Hannessy – Who cares?

Wenn eine Sache gegessen ist, wartet immer noch der Abwasch.
 
 
Krise
Posted on Februar 4th, 2009 at 10:51 am by Hannes

Die Flaschen sind leer
Der süße Nektar des Gewinns ist ausgetrunken
Jetzt beginnt die Trockenphase
Es erscheinen Fata Morganas
Wo ist die Oase?
Die Flaschen sind leer – der Durst wächst
Wie lange waten die die noch die Mägen voll haben,
voll von dem süßen Nektar, durch die Wüste
bis sie die nächste Oase erreichen?

Props to Bush
Posted on Dezember 18th, 2008 at 3:42 pm by Hannes

Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde,
aber… Respekt Mr. noch – President !
Wie George den Schuhen ausgewichen ist, hat mich beeindruckt.
Ich meine, ihm ist ja schon so manches an den Kopf geworfen
worden, doch so geschickt wie dieses mal ist er nie ausgewichen.
Wenn es nicht ein spezielles Trainingsprogramm für US-Funktionäre
zum Ausweichen von arabischen Schuhwurfattacken gibt, welches
W. absolviert hat, muss man schon Erstaunen äußern.
Bush, der ja nicht gerade für seinen intelligenten aufgeweckten Blick
bekannt ist, hat hier geistesgegenwärtig reagiert – oder nicht?
Vielleicht verhält es sich bei ihm auch so wie bei der Stubenfliege.
Diese hat fast kein Gehirn, welches die Daten die das Auge
wahrnimmt erst verarbeiten muss, bevor es die Nervenstränge
reizt um sich in Bewegung zu setzen,
und somit der Fliegenklatsche ausweichen zu können.
Oder Bush Junior wurde schon als kleines Kind
von den Nachbarskindern oft mit Schneebällen beworfen,
oder konnte beim Baseball nicht fangen,
sondern nur ausweichen.
Wie auch immer.
Wenn er schon nicht regieren kann, re-a-gieren kann er!
Gut gemacht Georgie-boy!

Gesungene Liebe
Posted on November 20th, 2008 at 7:59 pm by Hannes

Schwingende Bänder stimmen einen Ton an
vom Innersten zum Äußersten
mit Wärme, mit Schmerz, mit Freude
Der Raum wird erfüllt mit der Preisgabe;
die Offenbarung, die Hingabe, das Strahlen der Seele
Für einen kurzen Moment ist es hörbar, spürbar, sichtbar
Das Herz bleibt stehen und ein Schauer durchfährt den Körper
Ein Gefühl zwischen «Zittern vor Kälte» und «Erfüllt von Wärme»
Ein Zwielicht – nichts ist deutlich und doch ist alles klar

Einsamkeit
Posted on November 20th, 2008 at 7:58 pm by Hannes

Ich sitze in meinem Käfig
selbst von mir erbaut
Streben der Beschränkung – goldene Gitter
und der Schlüssel ist weit weg.

Sehe all den anderen Vögeln zu
wie sie scheinbar unbeschwert fliegen
Träum` vom Fliegen, betrachte meine Flügel
und glaube nicht daran.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Posted on November 20th, 2008 at 7:57 pm by Hannes

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Wie sehr sie sich lieben müssen.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Wie sie sich in ihren Wägelchen sanft wiegen lassen,
lauschend der beruhigenden Brandung der Strasse.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Wie sie in ihren sauberen Häuschen sitzen
und sich trotzdem dreckig fühlen.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Wie sie sich in die Sicherheit flüchten
um ihrer Angst zu entkommen.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Wie sie ihre Last in Einkaufstüten mit sich rumtragen.

Siehst Du all die glücklichen Menschen?
Und freust Du Dich mit ihnen?

Mal wieder ein Gedicht (doch es reimt sich nicht)
Posted on November 20th, 2008 at 7:55 pm by Hannes

Blicke durchstechen mich
ich bin durchlöchert
Blute innerlich aus
vertrockne äußerlich
Der Tag war kühl
Der Abend warm
Die Nacht war heiß
Ich bin verbrannt, verglüht, verdampft
Nur noch Asche – wer bläst mich weg?
In den Wind der Beliebigkeit

Leichte Schwere
Posted on Juli 30th, 2008 at 3:06 am by Hannes

Seile an den Armen, die Kette hängt am Kopf
schaue auf den Boden, Ich nehm`es lächelnd hin
diese leichte Schwere, sie trübt meinen Sinn

Schnüre auf der Zunge, Gedanken sind diffus
Schultern unter Spannung,der Griff geht gen Kinn
diese leichte Schwere ich nehm`sie lächelnd hin

Der Motor will nicht laufen, es fehlt das Benzin
das den Geist ins Rollen bringt, der Wille bringt´s dorthin
diese leichte Schwere schwindet so dahin

Cobardia
Posted on April 22nd, 2008 at 3:37 pm by Hannes

Der Kopf vibriert
die Atmung schwer
das Herz es klopft
ein Zucken durchfährt mich
Aufgestaute Wut findet kein Ventil
Resignation findet ihre eigenen Ausdrucksformen
Chaos
Die Sonne scheint doch ihr Licht erreicht mich nicht
Ich trage Lichtschutzfaktor 40
I´m on the shady side of the street
Im Kopf rattern die Ideen,
wie Wolken die sich am Himmel zusammenziehen
Vorboten eines Gewitters – doch es kommt nicht dazu
es ist nur dunkel

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Ich hab`Dich gesehen
Posted on April 7th, 2008 at 3:20 pm by Hannes

Ich hab`Dich gesehen
Doch Du sahst mich nicht
Ich konnte zu Dir gehen
doch ich tat es nicht

Dann bist Du ausgestiegen
Doch Ich hab`s nicht gesehen
Ich habe geschwiegen
Ich hab`Dich gesehen

Ich hab`Dich gesehen
Doch ich hab`nichts gemacht
Ich lasse Chancen vergehen
und bald kommt die Nacht

Wirst Du noch strahlen
dass ich Dich noch sehe
Wär` ein Ende der Qualen
Ich hab`Dich gesehen

Sonntag
Posted on April 6th, 2008 at 9:26 am by Hannes

Klagend blickt die Sonne zum Fenster rein
Du könntest Heut auch draußen sein !

Warum ich Angst vor Dir habe
Posted on Januar 21st, 2008 at 2:18 am by Hannes

Warum ich Angst vor Dir habe…

Weil Du mir eine Welt in Aussicht stellen könntest
deren Schönheit ich nicht standhalten könnte

Weil Du einen Schmerz in mir hervorrufst
der sich aus Deiner Unnahbarkeit nährt

Weil Du mich zu Dingen bewegst
die mein Verstand ablehnt

Weil Du etwas mit mir machst
ohne eigentlich etwas zu machen

Weil Du mich zu den schönsten
und schlimmsten Gedanken bewegst

Weil ich Dich mag

Weglaufen
Posted on Januar 9th, 2008 at 4:22 pm by Hannes

Ich laufe ständig weg vor meinen Problemen
ich wünschte ich hätte ein Mittel um ihre Beine zu lähmen
Denn sie holen mich ständig ein – und lauf ich noch so schnell
Ich stell mir selbst ein Bein – es ist wie ein Karussell

Ich drehe mich im Kreis und komm doch nicht von der Stelle
heimlich, still und leis` , davon schwimmen mir die Felle
Sich Probleme zu schaffen das ist nicht wirklich schwer
doch selbige zu lösen, bei Zeiten, dafür – sehr

Entweder ich kaufe mir ´n Paar Turnschuhe
oder ich stelle mich ihnen – wie ein Mann
jetzt weiß ich – ich sperre sie in die Truhe
und gehe nie mehr an sie ran !

Doch des Nachts plagt mich das Wachen
und ich finde keine Ruhe
und ich denke an die Sachen
die ich legte in die Truhe

und über der Truhe – tickt meine Uhr

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