Hannessy – Who cares?

Wenn eine Sache gegessen ist, wartet immer noch der Abwasch.
 
 
UNERREICHBAR
Posted on Juni 5th, 2007 at 2:38 am by Hannes

WÄHLE
NICHTS!
MAILBOX
OH!
LEGE AUF
……………………WARTE
WÄHLE WIEDER
NICHTS
MAILBOX
ORRR!
LEGE AUF
……………………WARTE WIEDER
WÄHLE WIEDER
NICHTS
MAILBOX
ORRR!!
LEGE AUF
……………………WARTE WIEDER
WÄHLE WIEDER
NICHTS
MAILBOX
ORRR!!!
LEGE AUF
……………………WARTE WIEDER

………..TO BE CONTINUED IN MIND! ………

Schreibe
Posted on Juni 5th, 2007 at 1:21 am by Hannes

Schrei
Schrei B
Schrei C
Schrei D

Schreibe

Schreibe
doch schneide nicht auf
Schneide
doch schreibe nicht auf

Schneide beim Schreiben
wie Scheiben das Brot
teilen in Teile
das Wort ist mein Schrot

Zug gegeben
Posted on Juni 5th, 2007 at 1:13 am by Hannes

zugegeben zuzüglich der zügellosen zuteilung der zulieferer
zogen die zarghaften zugeständnisse der zollkommission das
zusammentreffen der zuständigen zielgruppe der zweckgebundenden
zielsetzung zusätzlich ziemlich in die länge ! – zu !

Ich nähre mich
Posted on Juni 5th, 2007 at 1:01 am by Hannes

Ich nähre mich
Ich nähere mich
Ich nähere mich Dir
Ich nähre mich von Dir
Ich nähere mich
Ich nähere mich Dir
Ich nähere mich Dir ein Stück

Ich sehe Dich
Ich säe Dich
Ich säe Dich in meine Gedanken

Nun sehe ich Dich
Ich sehe nun Dich
Ich säe Dich und ich blühe

Gleisreiter
Posted on Juni 5th, 2007 at 12:53 am by Hannes

Gleite über Gleise
weichen muss der Wind
reitend auf der Reise
kreischend wie ein Kind

Reite auf den Gleisen
wie ein Reiter auf seinem Pferd
sie werden mir schon weisen
den Weg den man so fährt

Zische und im Zuge
fliege über´s Land
Zeit vergeht im Fluge
bald schon komm`ich an

Além do Horizonte
Posted on Juni 5th, 2007 at 12:43 am by Hannes

“Além do horizonte existe um lugar
Bonito e tranqüilo
Pra gente se amar”

Inspiriert von diesen Worten von Roberto und Erasmo Carlos entstand folgendes Gedicht:


Hinter dem Horizont gibt es einen Platz
schön und beruhigend wo man sich liebt
Hinter dem Horizont, weit weg wie ein Schatz
wo man nichts verlangt und umso mehr gibt

Dort existiert Natur, Freude und Glück
sowie Traurigkeit, Pech und Leid
Dort existiert der Blick zurück
sowie der Blick in eine neue Zeit

Der Platz heißt Hoffnung, er ist nicht leicht zu fassen
und doch ist er gar nicht weit entfernt
Wenn immer Träume und Hoffnung verblassen
leuchtet dort ein heller Stern

Ohne DICH
Posted on Juni 4th, 2007 at 11:59 pm by Hannes

Wie kann ich vergessen
habe immer präsent
wenn ich nur sehe
auch wenn ich verkenn`

Ich möchte sehen
doch das interessiert nicht
ich möchte verstehen
ich möchte nur – !

E-poem
Posted on Juni 4th, 2007 at 11:43 pm by Hannes

Kein Stift kratzt das Papier
keine Seite die hier knickt
kein Buchstabe der verschmiert
kein unerwünschtes Ungeschick

Ich sitze und drücke die Tasten
was mir kommt in den Sinn
werd`ich einfach posten
und es erscheint geschwind

Doch verlier`ich nicht den Hang
für´s anfassbare -
für das handgeschriebene Wort
ich lass mich einfach treiben
je nach Zeit und Ort

Inspiration
Posted on Juni 4th, 2007 at 1:04 pm by Hannes

Traurigkeit und Depression füllen viele Seiten
Freude und die Liebe helfen auch bei Zeiten
Viele Lieder scheinen bieder, ein Gedicht auch häufig schlicht
Doch bedenke immer wieder, kommt´s von Herzen zählt das nicht


Sehe, rieche, höre, schmecke,
taste, fühle, spüre, lecke,
lasse alles auf mich wirken
Tannen, Eichen, Fichten, Birken


Im Moment geboren wird nur der Gedanke
ist er wirklich gut durchbricht er jede Schranke
Das Herz es wandert, zwischen Hoch und Depression
Irgendwo erscheint dann plötzlich – Inspiration

Leere
Posted on Juni 4th, 2007 at 1:01 pm by Hannes

Es ist früh morgens
In der Luft der Geruch von abgestandenen Bier
Ein Hauch von kaltem Rauch
Der Himmel ist grau und Nebel bedeckt die scharfen Konturen
der umliegenden Häuser und zeichnet sie weich
Doch fürs Erwachen gibt es keinen Weichzeichner
Wenn die klare Gewissheit einem hart ins Gesicht schlägt
und zu sagen scheint: Aus! Vorbei!

Die Kaffeekanne füllt sich Tropfen für Tropfen
Tropfen für Tropfen wie die Tränen fallen müssten
Die Kaffeekanne füllt sich Tropfen für Tropfen
Doch in mir nur Leere

Die Kerze ist herunter gebrannt – der Traum ist aus!
Das flackernde Licht der Hoffnung ist erloschen
Selbst wenn noch etwas von der Kerze über wäre
so hättest Du die Streichhölzer mitgenommen

Es ist früh morgens
Ich bin herunter gebrannt bis auf den Filter
Liege im Aschenbecher neben anderen ausgedrückten
und geknickten – warte darauf das man uns leere

Humor
Posted on Juni 4th, 2007 at 12:54 pm by Hannes

Der Humor ist der Tumor der Verbitterten!
Er frisst ihr Selbstmitleid auf und bedroht
ihren Schutz durch die Depression


Der Humor ist der Tumor der Verbitterten!
Er mutiert ihre Wut zu Freude
und ihre Verzweiflung zu Hoffnung
Er bringt ein Lächeln auf ihr Gesicht


Der Humor ist der Tumor der Verbitterten!
Es hilft keine Therapie mit schlechten Filmen
Wenn er einen befallen hat, kann man ihn
schwer wieder loswerden
Es ist schon zum totlachen!

Unbesinnliches
Posted on Juni 4th, 2007 at 12:49 pm by Hannes

Geschmacklose Köstlichkeiten serviert mit Selbstbedienung
Farbenfrohe weiße Teller gefüllt mit nichts als Vorstellung
Leere füllt den Raum, Stille dröhnt aus allen Ecken
Der Magen knurrt vor Überfüllung


Schlafende Wecker klingeln lautlos – Es ist Abend
Ein Hauch von Schwere erleichtert die Leichtigkeit
Ein entspannendes Gefühl der Übelkeit verschafft Wohlbefinden
Doch etwas ist seltsam – alles ist wie immer

« Previous Entries   Next Entries »